Altersvorsorge

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01.05.2020 17:21
#6
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@Robert1 @Wolfram @Daniel Gürster

Ja ich kenne einen Fall bei dem das Dach komplett
Neu gemacht musste. Der Eigentümer musste einen
Kredit von 40 000 € aufnehmen und dann die
Zinsen auch bezahlen.

Reserven haben ist immer gut, falls man dazu in
Der Lage ist.

Beste Grüsse aus Frankfurt am Main
Emin Schmidt

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Die auf www.Investmentforum.de Beiträge und Informationen sind keine Anlageberatung und geben auch keine Empfehlung zu einem Wertpapier, Finanzprodukt, Finanzinstrument ab. Es stellt die Nennung eines bestimmten Wertpapiers keine Empfehlung Seitens Emin Schmidt zum Kaufen, Verkaufen oder Halten des im Beitrag vorkommenden oder eines anderen Wertpapier, Finanzprodukt, Finanzinstrument dar. Auch wenn meine Beiträge zu einer Handlung auffordern zu scheinen, sind in diesem Forum weder ich als Forenbetreiber und auch unsere Mitglieder nicht für reale Transaktionen seitens des Nutzers verantwortlich zu machen. Eine Haftung für Verluste und Schäden ist zu 100% ausgeschlossen. RISIKOWARNUNG: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund der Hebelwirkung schnell Geld zu verlieren. Üner 80% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld beim Handel von CFDs. Dies ist keine Anlageberatung.


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03.05.2020 13:45
avatar  Wolfram
#7
Wo

Emin, die Miete habe ich natürlich dazu gerechnet. Es war nur so, dass man 1x im Leben etwas absetzen konnte, das ich dann für den Hausbau nicht mehr in Anspruch nehmen konnte. Dadurch wurde die Miete rechnerisch fast aufgebraucht. Auch hatte die Mieterin die Nebenkosten nicht bezahlt und erst während der Gerichtsverhandlung bezahlt. Deswegen mußte ich die Gerichtskosten bezahlen. Die Zinsen lt. BGB habe ich nicht bekommen, war aber nicht soviel.

viele Grüße
Wolfram


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06.05.2020 01:01
#8
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@Wolfram @Wolfgang @Odile @Robert1

Zitat von Wolfram im Beitrag #7
Auch hatte die Mieterin die Nebenkosten nicht bezahlt


Ich bin gerade irritiert, die Nebenkosten sind ja an den jeweiligen Lieferanten zu entrichten,
also Strom an den Stromanbieter und so weiter, was hatten die Nebenkosten mit dir als
Vermieter zu tun? Und warum wurden diese dir angerechnet?

Vielleicht sollte man wenn man für die Altersvorsorge mehrere Immobilien hat und vermietet
diese einem Verwalter übergeben der dann den Mietzins überwacht. Ich kenne sogar jemand
der hat dafür gleich einen Anwalt für die Mietverträge engagiert.

Beste Grüsse aus Frankfurt am Main
Emin Schmidt

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06.05.2020 07:42 (zuletzt bearbeitet: 06.05.2020 07:43)
#9
Wo

Die Nebenkosten sind Teil der Miete, mit denen der Vermieter teilweise das Hausgeld und die Grundsteuer zahlt. Natürlich hat der Vermieter ein hohes Risiko, einen schlechten Mieter zu erwischen, der nicht solvent ist. Das muss natürlich berücksichtigt werden. Ein Weg ist es, mehrere Wohnungen zu haben, um so das Risiko aufzuteilen auf mehrere Mieter.

Daneben muss man die Mieter auf Solvenz checken. Aber das ist selbstverständlich.


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07.05.2020 02:10
#10
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@Wolfgang @Wolfram @Robert1 @Marfin @Daniel Gürster

Ja gute Idee, es entspricht einer Risikostreuung mit mehreren Wohnungen, doch da lässt sich das Risiko noch weiter vermindern durch eine Mietausfallversicherung die für einen finanziellen Ausgleich garantiert bei Mietausfall oder durch beschädigte Räumlichkeiten. Als Eigentümer die ihre Immobilien gewerblich oder auch privat vermieten, sind in den meisten Fällen auf die Mieteinnahmen angewiesen. Mit diesen Mieteinnahmen zahlen sie oft ihre Immobilien ab, andere brauchen diese Einnahmen zur Sicherung Ihres Lebensunterhaltes. Fällt dem Eigentümer diese Mieteinnahmen weg, kann das zu sehr großen finanziellen Problemen führen und bei längeren Mietausfällen kann das sogar die Insolvenz oder Zwangsversteigerung der Immobilie bedeuten. Soweit ist das uns allen klar.


Für was kommt eine solche Versicherung auf?

Mietrückstände
Rechtsverfolgungskosten
Wiederherstellung der Wohnungsausstattung
Renovierungskosten
Aufräum Arbeiten z.B. bei vom Mieter verlassener bzw. hinterlassener Messie Wohnung
Desinfizierung der Wohnung



Doch was tun bei Mietnomaden?

Ist der Mieter mit einer Monatsmiete im Rückstand, reicht es, wenn man eine Abmahnung schickt. Wird diese nicht eingehalten und der offene Miet Betrag zur neuen nicht Frist bezahlt sein, sollte man mit der ordentlichen Kündigung drohen.

Ist der Mieter jedoch schon mit mehreren Mieten im Verzug, kann man fristlos kündigen.

Weigert sich der Mieter, die Wohnung zu verlassen, bleibt einem nur die Räumungsklage. Das erreichen dieser gerichtlichen Anordnung dauert oft rund 6 Monate.

Achtung, obiger Text stellt keinerlei Rechtsberatung im Einzelfall dar, es widerspiegelt nur meine eignen Kenntnisse.

Nochmal zum Gedanken von Wolfgang mit den mehreren Objekten bzw. Wohnungen, ja natürlich wie an der Börse ist die Risikostreuung genauso wichtig wie das Moneymanagement. Entscheidend ist jedoch hierbei ob die Immobilien schon abbezahlt sind, sollten diese es noch nicht sein empfiehlt sich auf jedenfall eine Mietausfallversicherung die zudem kostet solch eine Versicherung weniger als 20 € je Monat! Ich denke ich werde hier in Zukunft noch eine empfehlen sogar dafür.

Beste Grüsse aus Frankfurt am Main
Emin Schmidt

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